Die Staats- und Regierungschefs haben sich bei der Weltklimakonferenz in Xi-Jinping-City darauf geeinigt, dass die meisten von ihnen sich weiterhin auf das Ziel geeinigt haben, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken. Wie immer soll die dafür nötige Reduktion des CO2-Ausstoßes in zwanzig bis dreißig Jahren umgesetzt werden.
Der Präsident QualityLands, Tony Parteichef, lobte das Ergebnis als historischen Schritt in die richtige Richtung. Er versprach, sowohl verstärkte Anstrengungen für den Klimaschutz als auch die Interessen der Brennstoffindustrie nicht aus den Augen zu verlieren.
Vom WTYS-Institut für Klimaforschung wurde die Einigung hingegen scharf kritisiert. Vor allem die Verschiebung des Referenzrahmens wurde als mieser Trick bezeichnet. Anstatt wie früher die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Level zu messen, sei der Referenzpunkt jetzt auf vorletzte Woche gesetzt worden. Außerdem hätten sich sowohl der Block der faschistischen Staaten als auch mehrere von fundamentalistischen Neolibs geführte Länder auf keinerlei Regulierung eingelassen.
Viel Beachtung fand der Vorschlag des Unternehmers Elon Jr. Vorstand, das CO2 aus der Atmosphäre zu saugen und mit Raketen zum Mars zu schicken, wo das Treibhausgas für ein wenig planetare Erwärmung dringend gebraucht werde. Für Lacher sorgte der flapsige Satz: »Mein Großvater friert!«. Kritiker monierten allerdings im Nachhinein, dass die Raketen mehr CO2 ausstoßen würden, als sie wegschaffen könnten. Auch sei völlig unklar, wie genau das CO2 aus der Atmosphäre gesaugt werden könne. Trotzdem bekam die Initiative viel Applaus.
Milton Lobbyist, großer Experte aus dem Rat der Wirtschaftsweisen von QuantityLand 4, gab in einem abschließenden Statement seinem festen Glauben Ausdruck, dass der freie Markt schon alles regeln würde, wenn man ihn nur in Ruhe lasse.
Melissa Sexarbeiterin
Lasst euch nicht von den Sistemmedien belügen! Es gab schon immer schöne und hässliche Tage! Im übrigen ist die Erde ein Würfel! Und schuld an allem haben die ganzen krimniellen Auslender.